Aufklärung dynamische Strompreise; Börsenstrompreis lag durchschnittlich bei 8,7 ct/kWh

An kurzfristigen Handelsplätzen wie der Strombörse oder im Day-Ahead-Handel lässt sich Strom trotz Energiekrise günstig beschaffen. Denn dort sinkt der Großhandels- bzw. Beschaffungspreis im Tages- und Monatsverlauf stark und ist teils sogar negativ (siehe Grafik unten).

Damit Verbraucherinnen und Verbraucher von den regelmäßigen Preisstürzen an der Strombörse profitieren können, müssen Stromanbieter ab 2025 per Gesetz sogenannte dynamische Tarife anbieten; hier soll der Strompreis an die reale Preisentwicklung bzw. den Börsenstrompreis gekoppelt sein.

Der Anbieter Rabot Charge bietet solche Tarife bereits seit 2021 an und ist einer der Pioniere für dynamische Tarife. „2023 bewegt sich der durchschnittliche Strompreis für Endkunden in dynamischen Tarifen deutlich unter 30 ct/kWh. Hier bräuchte man die Strompreisbremse gar nicht“, sagt Jan Rabe, CEO von Rabot Energy. Das Unternehmen analysiert und beobachtet die Strompreise an den Spotmärkten, optimiert den Stromeinkauf entsprechend und gibt günstige Großhandelspreise an der Börse an seine Kunden weiter, zuzüglich gesetzlicher und üblicher Abgaben (Netzentgelte, Steuern etc.). Im monatlich veröffentlichten Börsenstromreport zeigt Rabot Energy die aktuelle Strompreisentwicklung an der Börse und klärt über Einsparpotenziale dynamischer Stromtarife auf.