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Smart Meter: Alles was du über das Thema wissen musst

Smart Meter im Überblick

Die intelligenten Messsysteme (imSys), auch Smart Meter genannt, haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Laut einer Studie von Statista in Kooperation mit Bitkom  aus dem Jahr 2024 stieg das Interesse an intelligenten Messsystemen auf über 60%. Bei der Markteinführung von Smart Metern im Jahr 2020 konnten sich nur 36% der Befragten vorstellen, einen zu nutzen. Das Interesse an Smart Metern hat sich also sehr positiv entwickelt. Laut dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung werden bis 2032 nahezu alle Haushalte mit einem intelligenten Messsystem ausgestattet und weitgehend Standard sein.  

Laut der Bundesnetzagentur sind heute ca. 2% Haushalte (entspricht 1.158.000 Millionen) der Haushalte in Deutschland mit einem Smart Meter ausgestattet. Ende 2022 waren es bei insgesamt 41 Millionen Haushalten lediglich 500.000. Die Zahl der registrierten Smart Metern ist also um 131,6% gestiegen. Trotz des Anstiegs haben in Deutschland allerdings über 50% (entspricht 27.699.580 Millionen.) immer noch einen analogen und über 40% (entspricht 25.515.689 Millionen) einen digitalen Stromzähler. Bis 2032 ist also noch ordentlich zu tun, bis alle einen Smart Meter haben. Aber was versteht man unter einem Smart Meter? Wie funktioniert dieses Gerät und was sind die Vorteile? Das und vieles mehr erklären wir dir in unserem Artikel. 

Inhalt

Alles Wichtige auf einen Blick

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Smart Meter (ab 2032 verpflichtend in Deutschland) ermöglichen die Erfassung des Energieverbrauchs in Echtzeit und somit die Optimierung des eigenen Stromverbrauchs sowie eine effizientere, umweltfreundlichere Nutzung der Energie.

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Ein dynamischer Stromtarif wie die Tarife von Rabot Energy bieten ein flexibles Preismodell – orientiert an den aktuellen Strommarktbedingungen. Strom wird tagesaktuell eingekauft und der Einkaufspreis direkt an dich weitergegeben.

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Zeitvariable Tarife eignen sich grundsätzlich für jeden Haushalt, vor allem jedoch für Haushalte mit flexiblen Verbrauchsgewohnheiten und flexiblen Stromverbrauchern, wie beispielsweise ein E-Auto oder eine programmierbare Waschmaschine.

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Der Wechsel vom analogen Zähler zum Smart Meter ist unkompliziert. Der zuständige Messstellenbetreiber installiert den neuen Stromzähler. Der passende Stromtarif ist in wenigen Schritten über unsere Webseite oder unsere App verfügbar.

Was ist ein Smart Meter?

Ein Smart Meter ist, wie der Name schon sagt, ein intelligentes Messsystem (imSys). Es besteht grundsätzlich aus einem digitalen Stromzähler (Zähler mit digitalem Display, auch moderne Messeinrichtung (mmE) genannt) und einem Kommunikationsmodul, dem Smart Meter Gateway.  Beide Komponenten haben dabei eine klare Aufgabe: während der digitale Stromzähler den tatsächlichen Stromverbrauch erfasst und aufzeichnet, kann das Transfer Gateway die gesammelten Daten alle 15 Minuten empfangen und sie einmal täglich an den Messstellenbetreiber verschicken. Dieser gibt sie anschließend an den Stromversorger weiter. 

Bild vom Aufbau eines Smart Meters
Aufbau eines Smart Meters (Quelle: Rabot Energy)

Ein Smart Meter ist gerade heute für Verbraucher und Unternehmen wichtig, weil es ihnen nicht nur hilft, den Stromverbrauch ihres Hauses zu überwachen, sondern auch Kosten zu senken, was in Zeiten von hohen Strompreisen immer besonders an Relevanz gewinnt. In Kombination mit einem dynamischen Stromtarif lässt sich das Potenzial des Smart Meters völlig entfalten, weil du von geringen und negativen Strompreisen profitieren kannst. Smart Meter fördern außerdem noch den Ausbau von erneubaren Energien und sind somit ein besonderer Teil der Energiewende. Laut dem BMWK müssen Haushalte über 6.000 kWh jährlich sowie Besitzer einer PV-Anlage mit Smart Metern ausgestattet werden müssen Haushalte.  

Jetzt informieren: Dynamischer Stromtarif – Das solltest du wissen

Wie funktioniert ein Smart Meter?

Wie schon erwähnt, besteht ein Smart Meter aus zwei Bestandteilen: 

  • Digitaler Stromzähler (oder moderne Messeinrichtung): Dieser misst den tatsächlichen Stromverbrauch und ist im Gegensatz zu dem Vorgänger, den analogen Stromzähler mit maschineller Drehanzeige (auch “Ferrari Anzeige”) wesentlich genauer in dem es ein detaillierten Einblick in den Stromverbrauch auf Tag, Monats und Jahresbasis gibt. Digitale Stromzähler zeigen den verbrauchten Strom grundsätzlich in Kilowattstunden.
  • Smart-Meter-Gateway (SMGW): Dieser fungiert als Kommunikationsmodul und empfängt die gesammelten Daten, die von der modernen Messeinrichtung gesammelt wurden. Diese werden dann anschließend alle 15-Minuten einmal gesammelt und einmal täglich verschlüsselt an den Messstellenbetreiber verschickt, der sie dann anschließend dem Stromversorger weitergeleitet.  

Wie erkenne ich einen Smart Meter?​

Einen Smart Meter erkennst du in der Regel ganz einfach. Achtung: Auch wenn dein Zähler über eine digitale Anzeige verfügt, ist es noch lange kein Smart Meter. Bei einem Zähler mit Display handelt es sich erstmal nur um einen digitalen Stromzähler. Erst wenn du ein zusätzliches Kommunikationsmodul (oder Smart Meter Gateway) hast, kann man erst von einem Smart Meter sprechen. Der Hauptunterschied zwischen beiden liegt also in den Kommunikationsfähigkeiten. Vergewissere dich also, dass du einen Transfer-Gateway hast. Hast du keinen, dann hast du einen ganz normalen digitalen Stromzähler (mmE).

Zählen nicht als Smart Meter:

Analoger Zähler

Digitaler Zähler ohne
Transfer-Gateway

Zählt als Smart Meter:

Digitaler Zähler inkl. Transfer-Gateway

Das Kommunikationsmodul ist in der Regel in unmittelbarer Nähe des digitalen Stromzählers, entweder seitlich davon oder darüber. Seltener verbirgt es sich hinter einer Klappe im Zähler selbst. Halte einfach Ausschau nach einer Anzeige für „TLS“ (verschlüsselte Verbindung) oder „Network“. 

Unterschiede zwischen Smart Meter, digitale Zähler & Analog Ferraris-Zähler

Um ein besseres Verständnis über Smart Meter zu haben, solltest du die wichtigsten Unterschiede zwischen die verschiedenen Stromzähler verstehen. In der folgenden Tabelle siehst du die wesentlichen Merkmale von Analogen, Digitalen und intelligenten Stromzähler: 

Darstellung der verschiedenen Stromzählern und ihre Merkmale
Stromzähler im Vergleich: analog, digital und Smart Meter (Quelle: Rabot Energy)

Analoge Stromzähler dominieren noch – doch der Wandel ist eingeläutet

Laut Bundesnetzagentur werden Ende 2024 über 50% der Haushalte in Deutschland einen analogen Stromzähler haben. Das entspricht rund 27.699.580 Millionen Haushalten. Gleichzeitig nutzen derzeit nur 2 %, also rund 1.158.745 Millionen Haushalte, einen intelligenten Zähler. Die Nutzung nimmt jedoch rasch zu, da die Regierung das Ziel verfolgt, bis 2032 alle Haushalte mit einem intelligenten Zähler auszustatten.

Darstellung der bereits installierten Stromzähler in Deutschalnd
Quelle: Bundesnetzgentur (Stand: 2024)

Smart Meter Pflicht 2025 – Wer ist betroffen? ​

In Deutschland hat sich die Diskussion rund um die Smart Meter-Pflicht in den letzten Jahren intensiviert. Seit 2025 läuft der gesetzliche Smart Meter Rollout und der Einbau eines intelligenten Stromzählers ist nun für Messtellenbetreiber bei folgenden Haushalte gesetzlich verpflichtend: 

  1. Haushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch von über 6000 Kilowattstunden
  2. Haushalte mit einer Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von mehr als 7 Kilowatt  
  3. Haushalte mit einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung wie z.B. Wärmepumpen oder Wallboxen , die nach dem 1. Januar 2024 in Betrieb genommen wurden. (§14 EbWG) 

In der folgenden Grafik siehst du den Smart Meter Rollout Plan:  

Übersicht des Rollout-Plans für intelligente Zähler (Smart Meter) mit Zeitrahmen und wichtigen Meilensteinen.
Quelle: BMWK

Für private Haushalte mit geringerem Verbrauch ist die Einführung stufenweise geplant. Wichtig zu erwähnen ist jedoch, dass seit dem 01. Januar 2025 alle Privathaushalte das Recht haben, einen Smart Meter bei ihrem zuständigen Messstellenbetreiber zu beantragen.  

Bei analogen Zählern ist der Messstellenbetreiber in der Regel der Netzbetreiber, der für die Region zuständig ist. Du kannst deinen Messstellenbetreiber wählen, der nicht unbedingt der Netzbetreiber sein muss. Es kann auch der Strom- oder Smart-Meter-Anbieter sein. Wenn dein derzeitiger Betreiber sich weigert, dir einen intelligenten Zähler zu geben, kannst du zu einem anderen mit besseren Konditionen und niedrigen Preisen wechseln. Wenn du mehr erfahren möchtest, lese gerne unseren Artikel zu diesem Thema durch.

Was ist ein Messstellenbetreiber?

Der Messstellenbetreiber ist ein Unternehmen, das Stromzähler eingebaut, betreibt und wartet. Zu den Aufgaben des Messstellenbetreibers gehören das Ablesen des Zählers sowie das Übermitteln der Daten an deinen Stromlieferanten und den Netzbetreiber. Damit hat das Unternehmen sowohl rechtliche Pflichten, wie auch Pflichten dir gegenüber. Wenn du mehr erfahren möchtest, lese gerne unseren Artikel zu diesem Thema durch.

Stromzähler ablesen

Stromzähler ganz einfach ablesen

Normalerweise musst du deinen Stromzähler einmal im Jahr ablesen, aber das…

Wer ist für den Einbau des Smart Meters zuständig?​

Für den Einbau des Smart Meters ist der Messstellenbetreiber zuständig. Da bis Ende 2032 mindestens 90% aller Haushalte einen intelligenten Zähler erhalten sollen, haben viele Verbraucher Briefe erhalten, in denen die Installation angekündigt wird. Du brauchst dich also um nichts zu kümmern, da die Betreiber die Haushalte nach und nach kontaktieren werden.  

In der Regel erfolgt die Installation innerhalb von 4 Monaten, dabei wirst du mindestens 3 Monate vor dem Einbau von deinem Betreiber informiert, dass du das neue Gerät (digitaler oder intelligenter Zähler) erhalten muss. 2 Wochen vor dem Einbau teilt er dir den genauen Termin mit und bietet auch einen anderen möglichen Termin an. Bitte beachte, dass es in manchen Fällen auch länger dauern kann. Außerdem ist es wichtig zu erwähnen, dass wenn dein Zähler weniger als 8 Jahre alt ist, du keinen Smart Meter bekommst, denn dieser noch in der Eichfrist ist.  Mehr Informationen zum Thema findest du in unserem Artikel  

Ich wohne in einer Mietwohnung. Bekomme ich dann auch einen Smart Meter?

Auch wenn du in einer Mietwohnung wohnst, kann ein intelligentes Messsystem installiert werden. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Wenn du einen Stromverbrauch über 6000 KWh im Jahr hast, ist der Einbau eines intelligenten Messsystems laut dem Gesetz verpflichtend.  Wenn außerdem weitere Energiesysteme wie Wärmepumpe oder Wallbox vorhanden sind, ist der Einbau laut dem Messstellenbetriebsgesetz (auch eine andere Quelle) auch verpflichtend

In beiden Fällen übernimmt der Messstellenbetreiber die Installationskosten. Du als Mieter übernimmst nur die jährlichen Betriebskosten, die gesetzlich festgelegt sind (z.B. Messentgelte).

Bei einem Jahresverbrauch unter 6000 KWh im Jahr, kann ein Smart Meter freiwillig installiert werden. Hier trägst du auch die Installationskosten (wie später in diesem Artikel beschrieben wird)

Sollte hingegen ein Umbau des Zählerschranks erforderlich sein, muss laut der Bundesnetzagentur der Vermieter oder die Vermieterin dafür aufkommen, weil er für die elektrische Installation des Hauses verantwortlich ist.

Wenn du einen Smart Meter willst, solltest du auf jeden Fall deinen Vermieter informieren. Dieser kann dir dein Recht auf einen intelligenten Stromzähler nicht verweigern, es sei denn, er plant alle Zähler im Gebäude durch intelligente Zähler zu ersetzen, wofür er bestimmte Anforderungen erfüllen muss. In den meisten Fällen kann dein Vermieter deine Anfrage auf einem Smart Meter rechtlich nicht ablehnen.

Was kostet ein Smart Meter?

Die Preisobergrenzen wurden angehoben, um die verschiedenen mit intelligenten Zählern verbundenen Kosten zu berücksichtigen. Dementsprechend können die Kosten zur besseren Übersichtlichkeit in einmalige und Jährliche Kosten unterteilt werden:

1. Einmalige Kosten

Wenn der Einbau des Smart Meters obligatorisch ist, entstehen für dich keine Kosten. Ist der Einbau jedoch freiwillig, kann ein Betreiber eine Gebühr von maximal 100€ erheben (bisher 30€). Diese sind allerdings nicht in der Preisobergrenze enthalten und müssen ggf. Vom Mieter in Form von Nebenkosten getragen werden.  

Jährliche Preisobergrenze für zusätzliche Dienste: 

2. Laufende Kosten

Diese sind jährlich und hängen vom Stromverbrauch ab wie in der folgenden Tabelle dargestellt wird:

💡 Wichtig:

Bitte beachte, dass die Kosten für den Einbau nicht höher als die vorgeschriebenen 100€ sein dürfen. Falls dein Messtellenbetreiber höhere Preise verlangt, wird dieser von Rabot Energy (oder deinen aktuellen Stromanbieter) bei der Bundesnetzagentur abgemahnt.  Wenn du mehr Informationen zu den Kosten von intelligenten Messsystemen benötigst, dann lese dir gerne unseren Artikel Smart Meter: Kosten und Installation im Überblick durch.

Rabot Energy & Inexogy: Gemeinsam für einen Smart Meter zum Nulltarif

Rabot Energy und inexogy (die Experten für die Installation und Betrieb von Smart Metern in Deutschland) machen es dir leicht, auf Smart Meter einen umzusteigen! Mit diesem profitierst du von modernster Technologie, wirkliche Transparenz über deinen täglichen Stromverbrauch, reduzierten Kosten und zusätzlichen Ersparnissen für Wärmepumpen oder Wallboxen von über 150 € jährlich.

Mit Abschluss eines dynamischen Stromtarifs bei Rabot Energy kannst du für effektiv 0 € Installationsgebühr1 einen Smart Meter bestellen. Dieser wird dann innerhalb weniger Wochen durch einen zertifizierten Elektriker bei dir verbaut. Die tatsächlich anfallenden Installationskosten von 70 € bei einem Jahresverbrauch über 6.000 kWh oder wenn du unter §14a EnWG fällst (also z. B. mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie einer Wärmepumpe oder Wallbox mit insgesamt mehr als 4,2 kW) erstattet dir Rabot Energy über einen Rabatt auf deine monatliche Grundgebühr von 4,99 EUR über 14 Monate.

Noch Fragen? Dann besuche unsere FAQ-Seite für weitere Informationen.

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Welche Vorteile hat ein Smart Meter?

Ein Smart Meter bietet zahlreiche Vorteile, die sowohl für dich als auch von deinem Stromanbieter von Bedeutung sind. Hier haben wir die Wichtigsten aufgelistet: 

  1. Automatische Datenübertragung: Smart Meter senden dank des Smart Meter Gateway deine Verbrauchsdaten automatisch an deinen Stromanbieter. Dadurch musst du nicht mehr deinen Zähler ablesen, was zu reiner höheren Genauigkeit und Effizienz bei der Datenerfassung führt.  
  2. Exakte Verbrauchsübersicht: Mit einem Smart Meter kannst du deinen exakten Verbrauch mithilfe einer App oder einem Kundenportal jederzeit einsehen. Dadurch kannst du sofort erkennen, wann und wo du besonders viel Strom verbrauchst und ggf. Maßnahmen ergreifen, um deinen Verbrauch zu reduzieren.
  3. Rechnungen basierend auf tatsächlichen Verbrauch: Durch die exakte Messung des Verbrauchs, sind deine Rechnungen wesentlich genauer. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zählern ermöglichen Smart Meter eine detaillierte Einsicht des Energiebedarfs. 
  4. Bidirektionale Datenübertragung: Smart Meter ermöglichen die Kommunikation in beide Richtungen. Das Messsystem kann nicht nur Daten empfangen, sondern kann diese auch verarbeiten. Das bedeutet, dass Geräte wie Wärmpumpen oder Wallboxen gesteuert werden können. Dadurch kannst du den Stromverbrauch gezielt steuern und deine Energieflüsse optimieren. Mehr dazu findest du hier
  5. Beitrag zur Energiewende: Smart Meter tragen erheblich zur Energiewende bei, indem sie den Verbrauchern die Kontrolle über den Stromverbrauch in Echtzeit geben. Bei hohen Lasten, wie zB durch E-Auto-Ladestationen, können sie automatisch die Leistung temporär reduzieren, um Netzüberlastungen und Stromausfälle zu vermeiden. Darüber hinaus fördern sie laut der Deutsche Energie-Agentur den Ausbau von erneuerbaren Energien.  

Noch Mehr Vorteile

Mehr Ersparnis mit dynamischem Stromtarif​

Durch die Kombination eines dynamischen Stromtarifs mit einem intelligenten Messsystem (iMSyskannst Du erhebliche Kosten einsparenDynamische Stromtarife passen sich an die aktuellen Marktpreise an und ermöglichen es, von niedrigen Preisen zu profitieren. In Kombination mit einem Energiemanagement, das deine Geräte optimal steuertkannst du deinen Stromverbrauch in die günstigsten Zeiten verlagernDiese Ersparnis ergibt sich aus der gezielten Nutzung von Zeiten mit niedrigen Strompreisen und der besseren Überwachung und Optimierung des eigenen Energieverbrauchs

Ein Smart Meter in Kombination mit einem dynamischen Stromtarif

Smart Meter verstehen: So viel sparen Haushalte

Um zu verstehen, wie viel man mit einem Smart Meter und einem dynamischen Stromtarif sparen kann, geben wir euch ein Beispiel aus unserem letzten Artikel: Haushalt A hat vor kurzem einen Smart Meter installiert bekommen, weil es einen Verbrauch von 6.500 kWh im Jahr hat. Zusätzlich zu dem Smart Meter hat der Haushalt ein E-Auto. Weil ihre Stromkosten in letzter Zeit sehr hoch waren, kam ihnen der Smart Meter ganz gelegen. Als Vergleich haben wir Haushalt B, die keinen Smart Meter und einen dynamischen Stromtarif hat. In der folgenden Tabelle kannst du sehen, wie viel Geld Haushalt A gespart hat:

Vergleich zwischen zwei Haushalten
Quelle: Zahlen basierend auf internen Statistiken, die von unseren Experten gesammelt wurden.

Die Tabelle zeigt, dass Haushalt A am Ende des Jahres ca. 830spart, weil ihr Stromverbrauch geringer war als ursprünglich geschätzt, was bedeutet, dass sie insgesamt weniger für ihren Strom zahlen mussten als erwartet. Mithilfe des Smart Meters (imSys) konnten sie den Stromverbrauch optimieren, indem sie die Nutzung von Stromfressern minimiert und in Zeiten von hohen Strompreisen ihre Geräte ausgeschaltet haben. Durch die Nutzung des dynamischen Stromtarifs haben sie zusätzlich Preise, wo der Strompreis am niedrigsten oder sogar negativ ist. 

Intelligente Stromzähler und Datenschutz: Sind Smart Meter sicher?

Die Sicherheit von intelligenten Stromzählern ist bei vielen Verbrauchern und Unternehmen ein wichtiges Thema. In Deutschland gelten strenge Richtlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Nur Geräte, die diese erfüllen, erhalten eine Zertifizierung des BSI. So eine Zertifizierung ist auch die Voraussetzung für den Einbau. Für unsere smarten Tarife von Rabot Energy ist dementsprechend auch ein BSI-zertifiziertes Smart Meter Voraussetzung. Nur so können wir sicherstellen, dass alle Daten richtlinienkonform erfasst werden. 

Der wichtigste Aspekt ist die Verschlüsselung der Kommunikation. Hier macht das BSI exakte Vorgaben bezüglich der Verschlüsselungsstärke, um optimale Sicherheit zu gewährleisten. Bevor es zur Übermittlung von Daten kommt, ist zudem eine Authentisierung der Kommunikationspartner erforderlich. Diese stellt sicher, dass der Datenversand nur an explizit berechtigte Empfänger erfolgt. Außerdem darf das Gateway des intelligenten Stromzählers Daten nur so häufig versenden, wie notwendig. 

Und wie verhält es sich mit dem Smart Meter Datenschutz beim Stromanbieter oder Netzbetreiber? Hier greift die Zweckbindung der Messdaten des intelligenten Stromzählers laut Messstellenbetriebsgesetz (MsbG). Die Unternehmen dürfen diese ausschließlich für energiewirtschaftliche Zwecke verwenden. 

Mythen rund um den Smart Meter 

Die Einführung von Smart Metern hat viele Diskussionen und Mythen hervorgebracht. Um Missverständnisse auszuräumen und eine informierte Entscheidung zu treffen, ist es wichtig, einige dieser Mythen zu beleuchten. In unserem Blogartikel nehmen wir diese Mythen genau unter die Lupe und klären mit Fakten auf. Erfahre jetzt mehr! 

Preisrechner

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Smart Meter Rollout: Europäischer Vergleich

Photo of Konrad Schade

„Ein Smart meter lohnt sich auf jeden Fall und alle anderen EU-Länder sind da schon viel weiter als wir” – Konrad Schade, CCO von Rabot Energy

Karte von Europa mit dem aktuellen Stand des Ausbaus von Smart Metern in verschiedenen Ländern.
Quelle: Openvolt

Im europäischen Kontext zeigt sich beim Rollout der Smart Meter eine vielfältige Landschaft, wobei die Smart Meter Pflicht in verschiedenen Ländern unterschiedlich umgesetzt wird.  

Während Deutschland bis 2032 eine flächendeckende Einführung plant, sind laut Studien andere europäische Länder wie Dänemark und Schweden mit einer Einbaurate von 100% bereits weit fortgeschritten in der Implementierung ihrer Smart Meter Programme. Diese Länder mit einem vollständigen Rollout gelten als Vorreiter in der Digitalisierung der Energieversorgung. Im Gegensatz dazu stehen die Länder wie Luxemburg, in denen die Smart Meter Pflicht noch in den Anfängen steckt, noch in Kinderschuhen. Dieser Vergleich unterstreicht die Diversität der Ansätze in Europa und die Bedeutung nationaler Strategien und regulatorischer Rahmenbedingungen für den Erfolg des Smart Meter Rollouts. 

Fazit

Ist ein Smart Meter sinnvoll?

Smart Meter bieten viele Vorteile: sie helfen Verbrauchern nicht nur eine genaue Einsicht über ihren Stromverbrauch zu bekommen, sondern helfen dabei, Geld zu sparen, insbesondere mit einem dynamischen Stromtarif. Die intelligenten Messsysteme sind unter sehr strengen Datenschutzrichtlinien in Deutschland geregelt, wodurch Verbraucher außerdem vor Hackerangriffen abgesichert sind. Obwohl Deutschland relativ am Anfang des Smart Meter Rollout steht, und das Ziel, bis 2032 nahezu alle Haushalte mit diesen auszustatten, noch sehr weit ist, kann man aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre sagen, dass wir auf einem guten Weg sind. Dadurch, dass Smart Meter den Ausbau erneuerbarer Energien fördern, spielen sie eine entscheidende Rolle für die Energiewende. Smart Meter sind also sehr sinnvoll, weil sie den Weg für eine bessere und nachhaltige Energiezukunft ebnen.  

Fragen rund um Smart Meter

Kann ich den Einbau eines Smart Meters ablehnen?

Den Einbau eines Smart Meters kannst du nicht ablehnen. Grund dafür ist das Messstellenbetriebsgesetz: Es sieht vor, dass bis 2032 Smart Meter flächendeckend in Haushalten und Unternehmen zum Einsatz kommen sollen.

Nein, nicht jeder. Nur bei bestimmten Haushalten ist der Einbau eines Smart Meter aktuell gesetzlich verpflichtend. Bis 2032 erhält laut dem BMWK, jedoch jeder einen intelligenten Stromzähler.

Allgemein ist die Stromabschaltung gesetzlich geregelt und muss vorher angekündigt werden. Das passiert zum Beispiel bei nicht bezahlten Rechnungen oder wenn du deinen Vertrag gekündigt hast. Selbst bei Sonderfällen wie Netzüberlastungen darf der Strom nicht einfach abgestellt werden. Hier wird der Strom laut der Bundesnetzagentur einfach gedrosselt. Das gilt allerdings nur für steuerbare Einheiten wie Wärmepumpen und Ladestationen. Der reguläre Haushaltsstrom ist hier nicht betroffen.

Es gibt viele Anbieter, die einen Smart Meter anbieten. Zusammen mit unserem Partner Inexogy hast du die Möglichkeit einen kostenlos zu bekommen. Informiere dich jetzt!

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Für die verbleibenden 20% deines Vorjahresverbrauchs, die von der Stompreisbremse der Bundesregierung nicht gedeckelt sind, sprechen wir eine Preisgarantie aus – ebenfalls in Höhe von max. 40 Cent/kWh.
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