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Viele Haushalte setzen sowohl Strom als auch Gas für ihre alltägliche Energieversorgung ein. Spätestens seit dem großen Trend rund um Wärmepumpen kommt jedoch immer häufiger die Frage auf, ob dieser Weg noch der effizienteste ist. Nicht zuletzt aus diesem Grund kommen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz immer wieder ins Gespräch: Wie nachhaltig kann die Energieversorgung mit Gas sein? Wie effizient ist Gas? Und ist Strom wirklich immer teurer als Gas? Vor dem Hintergrund des Klimawandels entstehen hier wichtige Diskussionen sowie ein Umdenken in vielen Haushalten. Wir möchten deshalb heute Einblicke in die beiden Energieformen geben und einen Vergleich zwischen Strom und Gas schaffen – zu Effizienz, Preisen und Nachhaltigkeit.
Sowohl Strom als auch Gas werden für unterschiedliche Bereiche im Haushalt eingesetzt – sie koexistieren also für die Energieversorgung in vielen Haushalten. Was unterscheidet sie jetzt aber voneinander?
Funktion: Strom und Gas werden für verschiedene Energieverbraucher im Haushalt eingesetzt. Gas betreibt in der Regel die Heizung und teilweise den Herd, Strom hingegen die Elektrogeräte und die Beleuchtung.
Effizienz: Strom wandelt Energie im Allgemeinen besser in nutzbare Energie um als Gas. Ein gutes Beispiel dafür sind Wärmepumpen: Aus einer Kilowattstunde Strom können sie zwischen 3,5 und 5 kWh Wärme erzeugen, was ihren Gebrauch so günstig gestaltet.
Nachhaltigkeit: Während Gas zu den fossilen Energien zählt, kann Strom im Bereich Nachhaltigkeit punkten. Sowohl über den Stromvertrag kannst du als Verbraucher auf erneuerbare Energien setzen als auch über eine eigene PV-Anlage auf dem Dach.
Kosten: Sowohl für Strom als auch für Gas sind die Preise im letzten Jahr wieder deutlich gesunken. Nachdem beide in der Energiekrise in die Höhe geschnellt sind, haben sie sich in 2023 wieder erholt. Die Strompreise haben sich dabei in etwa auf dem Vorkrisenlevel eingependelt, die Gaspreise liegen etwas höher als vor der Krise. Da Gas jedoch im Bereich Nachhaltigkeit deutlich schlechter abschneidet, werden hier die Preise auf längere Sicht weiter steigen.
Setzt du Strom für die Energieversorgung in deinem Haushalt ein, profitierst du gleich von mehreren Vorteilen.
Effizienz: Strom ist besonders effizient, wenn es um die Umwandlung in nutzbare Energie geht. Somit wird einerseits weniger Energie verschwendet und du hast andererseits ein hohes Einsparpotenzial für deine Energiekosten. Vergleichen wir beispielsweise die Preise von der Wärmeversorgung durch eine Wärmepumpe mit der durch eine Gasheizung, schneidet die Wärmepumpe, die durch Strom betrieben wird, sogar besser ab: Der Preis pro Kilowattstunde für eine Gasheizung liegt bei durchschnittlich 11 Cent, der für eine Wärmepumpe bei 8 Cent.
Nachhaltigkeit: Die Energieversorgung mit Strom ermöglicht den Einsatz erneuerbarer Energien für deinen gesamten Haushalt – für Wärme, Warmwasser, Verbraucher und Beleuchtung. Im Gedanken der Nachhaltigkeit kannst du sowohl erneuerbare Energien vom Stromanbieter beziehen als auch selbst Energie durch eine PV-Anlage auf deinem Dach erzeugen.
Flexibilität: Strom bietet dir einen weiteren großen Vorteil für deine Energieversorgung: dynamische Stromtarife. Während du für Gas immer einen festen Preis zahlst, kannst du für Strom einen dynamischen Tarif abschließen, der jederzeit den aktuellen Strompreis an der Strombörse an dich weitergibt. Sind deine Verbraucher wie E-Auto, Wärmepumpe, Waschmaschine oder Spülmaschine also vor allem dann in Gebrauch, wenn die Nachfrage nach Strom gering ist, profitierst du von niedrigen Preisen.
Sicherlich hast auch du schon die Aussage gehört, dass Strom grundsätzlich immer eine teurere Form der Energieversorgung ist als Gas. Schauen wir uns ausschließlich die Preise pro Kilowattstunde an, liegt diese Aussage auch nahe: Während eine Kilowattstunde Strom aktuell etwa 37 Cent kostet, liegt der Preis für Gas bei nur knapp 8 Cent. Dennoch gibt es hier wichtige Unterschiede:
Da die Effizienz von Strom deutlich höher ist als die von Gas, zeigt sich im abschließenden Kostenvergleich für die Wärmeversorgung, dass Strom sogar besser abschneidet.
Du profitierst zusätzlich von der Flexibilität dynamischer Stromtarife: Verbrauchst du am meisten Strom in den Zeiten, in denen die Nachfrage gering ist, zahlst du günstigere Preise. Im Schnitt liegt dein Einsparpotenzial mit einem dynamischen Stromtarif bei 10 bis 15 Prozent pro Jahr.
Baust du dir ein eigenes Home Energy Management System auf und setzt Smart Home Technologien ein, kannst du einerseits deinen Stromverbrauch noch weiter senken und andererseits mehr Geld sparen. Durch ein intelligentes Energiemanagement können deine Verbraucher automatisch gesteuert werden, sodass beispielsweise PV-Anlage, E-Auto und Wärmepumpe optimal mit deinem dynamischen Stromtarif zusammenarbeiten.
Während Gas zwar im Preis pro Kilowattstunde günstiger ist als Strom, gibt es neben der geringeren Effizienz gegenüber Strom noch einige weitere Nachteile, die du bei der Wahl deiner Energieversorgung berücksichtigen solltest.
Umweltbelastung: Gas zählt zu den fossilen Energien und ist damit eine Belastung für unsere Umwelt. Da erneuerbare Energien im Zuge der Energiewende eine immer wichtigere Rolle spielen und schlussendlich vollständig für die Energieversorgung eingesetzt werden sollen, ist die Versorgung mit Gas ein auslaufendes Modell.
Preisschwankungen: Im Zuge der Energiewende werden fossile Energien immer teurer – die CO2 Steuer wird in den kommenden Jahren weiter angehoben, was sich entsprechend auf die Gaspreise niederschlägt. Zusätzlich ist der Gaspreis stark abhängig vom Weltgeschehen: Politische Spannungen nehmen Einfluss auf die Großhandelspreise, die wiederum schnell an die Verbraucher weitergegeben werden.
Abhängigkeiten: Deutschland ist für die Gasversorgung massiv von anderen Ländern wie Russland oder Norwegen abhängig, da das Gasvorkommen in Deutschland für die eigene Versorgung nicht ausreicht.
Sicherheitsrisiken: Grundsätzlich bringt Gas im Haushalt einige Risiken mit sich. Ein Gasleck kann schnell unbemerkt bleiben, da Gas sowohl geruchslos als auch unsichtbar ist. Kohlenmonoxidmelder sind demnach unumgänglich für jeden Haushalt, in dem Gas zum Einsatz kommt, um Vergiftungen oder Gasexplosionen vorzubeugen.
Strom & Gas im Vergleich: Strom ist starke Konkurrenz mit Zukunftssicherheit
Lange Zeit war Gas ein nahezu unumgänglicher Weg für die Energieversorgung in jedem Haushalt. Inzwischen stellt Strom allerdings eine ernsthafte Konkurrenz dar. Durch höhere Effizienz, flexible Stromtarife und die Möglichkeit zum vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energien überwiegen die Vorteile deutlich. Spätestens die Ziele der Energiewende zeigen uns: Strom ist die Energieform der Zukunft, während Gas an Relevanz verliert. Preisschwankungen, die Umweltbelastung sowie die Abhängigkeit von anderen Ländern machen es zunehmend unattraktiver. Besonders in Zusammenarbeit mit modernen Energieversorgern wie Wärmepumpe und PV-Anlage sowie flexiblen Stromtarifen von Rabot Energy kannst du auf eine nachhaltige Energieversorgung umsteigen, die zusätzlich großes Einsparpotenzial für deinen Geldbeutel mit sich bringt.
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